Ein wunderbarer Tag zum Schippern, 24 Grad, leichte Brise und nobody to be seen soweit das Auge reicht. Vom Wasser aus sah die Steilküste nochmal beeindruckender aus als am Tag zuvor, als wir dort ein Stückchen zu Fuß an Land wanderten. 16 sm bis Vadstena, eine kleine Stadt, mit geschichtsträchtiger Aura. Gepflasterte Gassen, restaurierte Holzhäuser, gut erhaltene mittelalterliche Gebäude das macht den Flair der Stadt aus. Im 14. Jhd. gründeten die Birgittinerinnen ihr erstes Kloster. 1595 begann Gustav Vasa mit dem Bau der monumentalen Burg und infolge der Reformation wurde das Kloster wieder geschlossen. Die imposante Klosteranlage und die Klosterkirche vermitteln eindrucksvoll, dass Vadstena auch heute noch ein Pilger- und Wallfahrtszentrum ist. Die Stadt ist sehr gepflegt und gemütlich und man fühlt sich bei einem Bummel tatsächlich in eine andere Zeit versetzt. Kein Wunder, dass dieses Städtchen viele Touristen anzieht. Allerdings hatten wir das Gefühl, dass sich die Hafengäste eher weniger für die Historie interessieren. Großfamilien mit Kind(ern) und Hund(en) fluten das Ufer des Sees und genieß die gute Bademöglichkeit in der Bucht. Wiesen und Bänke sind belegt mit picknickenden Familien, grillen scheint schwedischer Volkssport zu sein. Aber so hatten wir das Klostergelände, den Schlosshof und die hübschen Nebenstraßen fast für uns und konnten das Städtchen entspannt erkunden. Wir waren uns am Ende des Tages aber auch einig, dass wir diesen Trubel in und um den Hafen nicht brauchen. Morgen gehts in eine Ankerbucht.
Abschied von Hästholmen
Beginn der Steilküste
mit kleinen Höhlen
beeindruckend
Ausblick vom Liegeplatz in Vadstena am Mittag
Schloss frontal
von der Seite
und im Spiegel
Uferpark
überall Blumen an den Häusern
Anfang der Fussgängerzone
Blick auf die Stadt am Abend
Blick vom Liegeplatz am Abend
Sonnenuntergang