Montagmorgen war unser erster Gang der zur Touristeninformation. Immer eine gute Idee um Basiswissen der neuen Umgebung zu erhalten, denn in Dänemark wird man außergewöhnlich gut mit Material versorgt.
Nyborg ist eine kleine Hafenstadt mit knapp 18000 Einwohnern. Der historische Stadtkern ist das touristische Kapital des Städtchens. Es gibt umfangreiche, sehr gut ausgeschilderte, Rundwege auch in die nähere Umgebung, die durch die Zusammenarbeit zwischen dänischem Sportbund und vielen Vereinen entstanden sind. Das Motto: ‚Erlebnissen mit Bewegung an der frischen Luft‘. Klar, wir sind dabei ! Die schwarze Runde mit dem Rad führte uns zur südlichen Landspitze des Fjords, nahe der Brücke über den großen Belt. Schon sehr beeindruckend und mal ein Perspektivwechsel das Riesenbauwerk von der Landspitze aus zu sehen. Auf dem Weg zurück stoppten wir noch bei Lidl und luden ein paar Basics ein. Den Rest des Tages – die Vorboten des nahenden Sturmtiefs waren schon zu spüren- verbrachten wir gemütlich an Bord .
Nach durchstürmter Nacht frühstückten wir am Dienstagmorgen erstmal ausgiebig. Das Wetter beruhigte sich, lud aber nicht wirklich zu ‚Erlebnissen mit Bewegung an der frischen Luft‘ ein. Trotzdem machten wir uns nachmittags auf den Weg zu einem Rundgang durch den historischen Kern des Städtchen. Überall Spuren des Lebens im Mittelalter, beeindruckend restauriert. Der Borgmestergården, ein historischer Kaufmanns-und Bürgermeisterhof, beherbergt ein liebevoll gestaltetes Museum. Auf zwei Etagen kann man auf sehr anschauliche Weise Einblicke in das Leben vergangener Zeiten auf Fünen erhalten.Viele Infostationen laden zum Mitmachen ein. Toll auch für Kinder! Auf dem Rückweg noch ein Kaffeepäuschen. Auch Miesewettertage ist haben durchaus gutes Potential !

Auf dem Weg zur Brücke

Radeln

Brücke gesamt

Nyborg Slot

Schlossteich

Bürgermeisterhaus=Museum

Sehr kinderfreundlich

Lauschige Exke in Nyborg