Blauer Himmel, Sonnenschein, 25 Grad – wunderbar ! Heute kein Frühstück an Deck, denn wir hatten einen Ausflug nach Lüneburg geplant. Unser letzter Besuch hatte nicht ausgereicht, um alle hübschen Ecken dieser wirklich beeindruckenden Stadt anzuschauen. Entspannte Zugfahrt – es sind nur 15 Minuten bis Lüneburg. Nach einem leckeren italienischen Frühstück schlenderten wir ausgerüstet mit der „AppNach1600“ durch die Stadt. Mit dem iphone konnten wir die Hausnummern vieler alter Kaufmanns-/ und Patrizierhäuser aufrufen und bekamen Informationen zur Geschichte und Darstellungen aus früheren Zeiten auf den Schirm. Ein selbstgeführter Stadtrundgang. Nach einem Käffchen ging es ins Salzmuseum. Dass unter Teilen der Stadt Lüneburg ein großer Salzstock liegt und Lüneburg die Salzstadt des Nordens war, wussten wir. Interessant war zu sehen, wie das Salz in der Saline, tief unter der Erde in Siedehäusern aus dem Salzwasser gewonnen wurde. Beeindruckend mit welcher Technik in so grauer Vorzeit gearbeitet wurde. Über 1000 Jahre bestimmte Salz das Leben der Stadt. 1980 schloss das Salzwerk seine Pforten. Es war eines der ältesten Industriebetriebe Europas. Wieder am Tageslicht, schlenderten wir noch durch ein paar Sträßchen . Die Stadt ist sehr lebendig, viele junge Familien, man kann toll bummeln und einkaufen und die Restaurants und Kneipen, von denen es reichlich gibt, sind proppevoll. Das Leben pulst ! Wir entschieden uns heute für vietnamesisches Essen, sehr lecker mit einem Speiseangebot abseits des mainstreams. Den Zug zurück erwischten wir knapp. Ein wunderschöner Tag ! (Autor: Anne)


Lüneburg an der alten Mühle


Am Wasserturm


Mit Musikern im Städtl


Belebte Gassen mit vielen Lokalen


Lecker Essen beim Vietnamesen


Dieser ist sehr zu empfehlen


Wie gesagt: viel Volk unterwegs


Letzter Blick auf „am Sande“