Und weiter ging es Richtung Norden. Unser Ziel heute Fredrikstad, nur 20sm . Die Strecke führte durch kleine Inselgruppen und immer wieder gehen tiefe Fjorde ins Festland hinein. Frederikstad liegt an der Mündung der Glomma, dem größten Fluss Norwegens (621 km). Und für uns ging es bis in die Stadtmitte gegenan. Will heißen 2sm Gegenstrom von 3kn. Troll und der Käpten hatten zu tun! Anlegen am Pier in der Strömung von 2kn (nur ein kleiner Teil der Glomma fliesst durch Frederikstad), leichte Anspannung… aber mit Bravour geschafft! Reger Bootsverkehr in beide Richtungen, ein ziemlich schaukeliger Liegeplatz. Turbulentes Treiben auf der Kaimeile. Ein Restaurant neben dem anderen, Freitagnachmittag, Sonne, Ferien. In zweiter Reihe die übliche Einkaufsstraße mit Geschäften für alles was man braucht. Keine alte Substanz, kein Charme. Die Altstadt aber gibt es auch und wir besuchten diese am späten Nachmittag. Nur liegt sie auf der anderen Seite der Glomma. Wir setzten mit einer kleinen Fähre über und enterten ‚Gamlebyen’(1567), Europas bestbewahrte Festungsstadt. Sie ist nicht nur gut bewahrt, sondern auch voller Leben bis heute. Es gibt Geschäfte, Galerien und Cafés. Man taucht in eine Stadt des 17.Jahrhunderts ein. Da Samstagnachmittag war hielt sich das bunte Treiben in Grenzen. Wir schlenderten gemütlich durch die alten, grob gepflasterten Gassen, eine wirklich schöne Atmosphäre.
Nach einer Nacht, die doch erstaunlich ruhig war ging es weiter Richtung Norden mit Ziel Moss, einer Stadt, die laut Beschreibung neugierig macht. Wir sind gespannt!

Früh gestartet in den herrlichen Morgen

Und schon bald in Fredrikstad im Kanal ist viel los

der Track

Kunst (der selbe Bildhauer wie bei „Anna“) sieht man

Schöne alte Schiffe gegenüber

Übersetzen zur Altstadt

Impressionen



Blick von der defekten Fussgängerbrücke (geht nicht mehr auf, wir mussten den selben Weg zurück) – finde die Troll!

Unterwegs nach Moss


Angekommen in Moss

der Track