Nachtrag 10.7.: Regen, Regen, Regen und kalt (16 Grad) . Aber tatsächlich gab es hoffnungsvolle Pausen und in einer dieser machten wir uns flugs auf den Weg, um Lübeck von oben anzuschauen. Mit dem Fahrstuhl – die Treppen waren gesperrt- fuhren wir auf die Aussichtsplattform von St.Petri . What a view ! Einmal unterwegs, beschlossen wir uns den Norden der Stadt etwas genauer anzuschauen. Der Koberg war früher das Wohnviertel der Fischer und Schiffer. Rund um das Heilig Geist Hospital gibt es immer noch sehr gut erhaltene alte Backsteinhäuser, Ganghäuser mit so niedrigen Zugängen, dass man sich tief bücken muss (1,50m hoch) und herrliche alte Haustüren. Fürs Hansemuseeum war es zu spät, aber schon die die Außenananlagen waren beeindruckend. Ein verspätetes Mittagessen gab es dann beim Inder.
11.7.: Lübeck lässt uns nicht los. Wir haben verlängert. Das Wetter berappelt sich langsam, heute gab es nur noch einen Schauer und die Sonne zeigte sich immer wieder. Die Stadt mit ‚ohne Regen‘ macht Lust auf einen Bummel, Eisessen und kleine Gassen entdecken, die wir bislang noch übersehen hatten. Anne ist dann ins Museeumsquartier – es fiel ihr ob des guten Wetters schwer, aber bei Regen sind die Museen voll – und ich bin zu AVM geradelt, um noch eine Seekarte und einen Ballonfender zu besorgen. Diesmal hatten wir endlich Glück: das thailändische Restaurant unserer Wahl (Pad Thai in der Mühlenstraße) hatte offen und wir machten – laut Werbeslogan – einen kleinen Urlaub in Thailand. Lecker !


Holstentor und Salzspeicher von oben


St. Marien und Rathaus


Einer der unzähligen  „Gänge“


Schöne Türen gibts es viele


Aber das ist die schönste


Blick vom Malerwinkel auf den Dom